Ransomware-Angriffe auf Krankenhäuser: Viele Patienten mussten nach Hause geschickt werden (Symbolbild: Pixabay/ Engin Akyurt).

Cyberangriffe gehören mittlerweile zum Alltag. Dabei schrecken die Kriminellen anscheinend vor nichts zurück. So gaben zehn Krankenhäuser bekannt, Opfer von Ransomware geworden zu sein. Drei davon befinden sich in den USA, sieben in Australien, wie "Arstechnica" berichtet. Die drei betroffenen Krankenhäuser im US-Bundesstaat Alabama haben deshalb nur noch Patienten in kritischem Zustand aufgenommen. Sobald sie in stabilem Zustand waren, bestand die Möglichkeit, sie in andere Spitäler zu verlegen.

Rettungsfahrzeuge wurden generell gleich angewiesen, in die umliegenden Krankenhäuser auszuweichen. Man halte sich in solchen Fällen an das Notfallprotokoll. Über die Höhe der Lösegeldforderung war zunächst nichts bekannt, auch nicht bei den sieben gehackten Einrichtungen in Australien. Diese haben die infizierten Bereiche nun vom System isoliert, um weiteren Schaden abzuwenden. Das Personal arbeite nun handschriftlich.