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Ein Gericht in Rom hat am vergangenen Freitag die App des Fahrdienst-Anbieters Uber in Italien verboten. In seinem Urteil folgte das Gericht den Beschwerden italienischer Taxi-Unternehmen über unlauteren Wettbewerb und ordnete Uber an, innerhalb von 10 Tagen die Dienste und über seine verschiedenen Uber-Apps einzustellen.

Demnach geht es nicht nur um das in Deutschland ebenfalls verbotene Uber Pop, das es Privatpersonen ohne Personenbeförderungsschein erlaubt, kostenpflichtige Fahrten anzubieten. Auch Uber-Dienste mit professionellen Fahrern sind betroffen. Sollte Uber dem Urteil nicht nachkommen, muss der Anbieter für jeden Tag nach Ablauf der Frist 10.000 Euro Strafe zahlen.