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Die US-amerikanische Halbleiterherstellerin Qualcomm mit Hauptsitz im kalifornischen San Diego konnte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ihren Gewinn um satte 20 Prozent in die Höhe schrauben und damit ein neues Rekordergebnis einfahren. Mit einem Überschuss von 0,97 Dollar pro Aktie schlägt der Konzern die Erwartungen der Börsianer um 7 Cent je Aktie.

Umsatzmässig konnte das Unternehmen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sogar um 39,8 Prozent auf 4,68 Milliarden Dollar zulegen. Auch dies ist besser als von der Wallstreet prognostiziert, die mit 4,58 Milliarden Dollar rechnete. Das Management führt das markante Wachstum vor allem auf die weltweit starke Nachfrage nach Smartphones zurück. Dabei nutzen die Smartphones die sogenannte UMTS-Technik, die zu einem bedeutenden Teil von Qualcomm stammt. Die Nummer eins unter den Handychip-Anbietern verkauft nicht nur Halbleiter, sondern lizenziert ihr Know-how auch an jeden Elektronikanbieter, der dafür zahlt.

Für das aktuelle zweite Quartal stellt das Unternehmen einen Gewinn von 0,91 bis 0,97 Dollar pro Aktie und einen Umsatz von 4,6 bis 5,0 Milliarden Dollar in Aussicht. Für das Geschäftsjahr 2012 erhöhen die Kalifornier ihre Gewinnprognose von 3,42 bis 3,62 Dollar je Aktie auf 3,55 bis 3,75 Dollar je Aktie und ihre Umsatzprognose von 18,0 bis 19,9 Milliarden auf 18,7 bis 19,7 Milliarden Dollar. CEO Paul Jacobs rechnet speziell mit einer hohen Nachfrage nach der nächsten Snapdragon-Chip-Generation.



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