Procivis Gründer und CEO Daniel Gasteiger und Futurae Mitgründerin und CEO Sandra Tobler (Bild: zVg)

Die Schweizer E-Government-Spezialistin Procivis und der Authentisierungs-Innovator Futurae haben eine Partnerschaft zur Integration von auf künstlicher Intelligenz (KI) basierender Authentisierung in die digitale Identitätsplattform eID+ von Procivis bekanntgegeben. Durch den Einsatz von Futurae's "Zero-Touch", Multi-Faktor-Authentisierung soll eID+ einfacher zu handhaben und dabei sicherer sein, wie die beiden verlauten lassen.

Bestehende Zwei-Faktor-Authentisierungsmethoden auf Basis von Fingerabdruck-Scan, Gesichtserkennung oder PIN bleiben gemäss den Angaben ebenfalls verfügbar. Die eID+-Plattform zielt auf vertrauenswürdige digitale Identitätslösungen ab, wie etwa die elektronische ID für die Bewohner des Kantons Schaffhausen. Die Partnerschaft mit Futurae unterstütze die Mission von Procivis für eine sichere E-Identity-App, die auf den Mobiltelefonen der Benutzer läuft.

Futurae wurde von Mitgliedern der Systems Security Group an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich mit dem Ziel entwickelt, den Authentisierungsprozess für Benutzer und Organisationen benutzerfreundlicher und sicherer zu gestalten. Die Authentisierungssuite des Unternehmens nutzt die KI-Technologie, um Zwei-Faktor-Authentisierungslösungen anzubieten, die keinerlei Benutzerinteraktion erfordern. Futurae’s Kerntechnologie "Zero-Touch" nutzt maschinelle Lernalgorithmen zur sicheren Authentisierung des Benutzers mittels Umgebungsgeräuschen, Ultraschall und Signaltechnologie und wird durch eine Vielzahl von Multi-Faktor-Authentisierungs- und Transaktionsbestätigungstechnologien ergänzt.

Procivis Gründer und CEO Daniel Gasteiger sagt: "Durch die Kombination ihrer Zero-Touch-Lösung mit unserer digitalen Identitätsplattform werden wir digitale Identitäten hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit auf ein neues Level heben."