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Mit "Customer Intelligence" von SAS löst die Schweizer Finanzdienstleisterin Postfinance ihre bestehende Software für das Kundenmanagement ab. Der Konzern wolle ein unternehmensweit skalierbares System schaffen, das dessen Multidistributions-Strategie "flexibel und leistungsfähig" unterstütze, heisst es in einem Communique dazu.

Spezielle Bedeutung habe dabei das "Self-Servicing": Dem Kunden soll genau im richtigen Moment über den richtigen Kanal ein relevantes Angebot unterbreitet werden. Postfinance will diese eventbasierte Marketingmethode mit Hilfe der neuen SAS-Lösung technologisch wie fachlich weiter ausbauen und automatisieren, wird verlautet.

"Wir haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass wir mit unserem eventbasierten Ansatz im Kundenmanagement richtig liegen", so Markus Schwab, Leiter Multiprojektmanagement und Architektur CRM und Compliance bei Postfinance. "Umso wichtiger war es für uns, künftig auf eine skalierbare Standardlösung zu bauen, mit der wir wachsen können." SAS konnte sich bei der Evaluierung gegen fünf andere Konkurrenten durchsetzen.

Die Postfinance will bis Ende 2012 die Lösungen SAS Marketing Automation und SAS Marketing Optimization implementieren. In einer zweiten Phase sollen dann SAS Realtime Decision Manager und SAS Customer Experience Analytics zur Optimierung der Kundenkontaktstrategien im Multikanal-Umfeld folgen. Alle Anwendungen werden unternehmensweit zur Verfügung stehen, wie betont wird.



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