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Die Schweizerische Post will ihre elektronischen Dienstleistungen weiter forcieren. Künftig sollen die Kunden via Onlineplattform "ePostOffice" etwa selber wählen können, welche Post sie künftig im Briefkasten und welche sie elektronisch über das Internet erhalten wollen. Bereits Mitte November werde ein interner Pilotversuch dazu gestartet, teilt die Post in einem Communiqué mit.

Mit den neuen Optionen kann ein Postkunde sich beispielsweise die Krankenkassenrechnungen elektronisch senden lassen, die Kontoauszüge seiner Bank aber nach wie vor in seinen physischen Briefkasten zugestellt erhalten. Die elektronisch eingegangene Post kann er digital verwalten und archivieren, und eingegangene Rechnungen wird er dereinst direkt per Mausklick begleichen können, verspricht die Post im Communiqué.

Die Onlineplattform soll sukzessive zur vollen Stärke ausgebaut werden. Elektronische Briefe sollen vorerst allerdings nur Geschäftskunden versenden können. Post von privaten Absendern werde nach wie vor im Briefkasten eingeworfen und empfangen. Das digitale System soll für die Empfänger kostenfrei sein und ab dem nächsten Frühling zur Verfügung stehen.



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