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Auch dieses Jahr, und damit bereits zum sechsten Mal, stellt Swisscom an der Patrouille des Glaciers die Kommunikation der Teilnehmenden und Organisatoren sicher. Dabei kommt auch ein neues Kamerasystem zum Einsatz, das von Swisscom Broadcast entwickelt wurde, mit dem die Zuschauer das Rennen aus nächster Nähe mitverfolgen können. Die Patrouille des Glaciers findet dieses Jahr vom 19. bis 23. April statt.

Entlang der gesamten Strecke von Zermatt oder Arolla nach Verbier ständig zu orten und erreichbar zu sein, ist für die Sicherheit der Teilnehmenden von zentral. Daher wird ihnen ein speziell für extreme Wetterverhältnisse entwickeltes kleines Mobiltelefon abgegeben. Dieses dient zudem als Notrufsender: Beim Drücken der Alarmtaste wird nicht nur eine Sprachverbindung zur Notrufzentrale aufgebaut, sondern auch automatisch eine SMS mit den exakten GPS-Koordinaten versendet. Durch diese Massnahme soll die Sicherheit der Teams gesteigert werden.

Wie schon bei der letzten Patrouille des Glaciers stellt Swisscom entlang der 53 Kilometer langen Wettkampfstrecke zwei temporäre Netze auf. Über das Mobilfunknetz wird die Übertragung der Teilnehmerdaten gesichert, während ein Sicherheitsfunknetz die Kommunikation der Organisatoren untereinander sicherstellt.

Beim Aufbau der Kommunikationsnetze arbeitet der Telekomkonzern eng mit dem Kommando der Patrouille des Glaciers und der Führungsunterstützungsbasis der Armee (FUB) zusammen. Das hochalpine Terrain erschwert den Transport der Ausrüstung, deren Funktionsfähigkeit auch bei äusserst niedrigen Temperaturen sichergestellt werden muss. Für die Vorbereitung sind mehrere Monate Planung und Vorbereitung nötig. Bei den Aufbauarbeiten werden die Swisscom Spezialisten von rund 20 Militärangehörigen vor Ort unterstützt. Es werden mehr als drei Tonnen Material – Basisstationen, Antennen, Repeater und andere Telekommunikationsausrüstung – in die Berge transportiert. Während des Rennens überwachen zusätzlich 30 Spezialisten von Swisscom die beiden Telekommunikationsnetze, damit den Teams bei Bedarf rasch geholfen werden kann. Die Spezialisten sind teils vor Ort und teils in einer technischen Zentrale in Sitten tätig.

Alle, die nicht selber vor Ort sein können, können die Patrouille am 23. April erstmals live am Fernseher mitverfolgen: Canal 9 bietet zwischen 8:45 Uhr und 10:00 Uhr eine Direktübertragung aus Verbier mit einer Direktschaltung auf die Rosablanche an. Das Westschweizer Fernsehen RTS klinkt sich in seiner Mittagssendung von 12:45 Uhr ein. Diese Fernsehpremiere wird nur dank den innovativen Lösungen von Swisscom möglich.

An der Austragung 2014 wurde die Patrouille des Glaciers App von Swisscom über 70.000 Mal heruntergeladen und an den Best of Swiss Apps mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Sie steht im App Store oder auf Google Play zur Verfügung.



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