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Die französische Justiz hat den Online-Fahrdienstvermittler Uber in Frankreich zur Zahlung von 1,2 Mio. Euro an einen Taxi-Verbund verurteilt. Ein Gericht in Paris gab damit einer Klage gegen Uber-Fahrer statt, das Geld soll an die Nationale Taxi Union (UNT) fliessen. Den Fahrern war vorgeworfen worden, dass sie sich in den Strassen wie reguläre Taxifahrer verhalten und in der Stadt auf der Suche nach Kunden umherfahren.

Uber funktioniert eigentlich über Bestellungen per Smartphone-App oder über reguläre Browser. Uber Frankreich sah sich vor Gericht mit dem Vorwurf konfrontiert, an dieser Stelle nicht klar mit seinen Fahrern kommuniziert zu haben. Das Unternehmen hingegen wies das zurück. Die Fahrer seien darüber informiert, dass sie nach einer Fahrt mit ihren Privatautos wieder direkt zurückfahren müssten.