Bild: Oracle

Die US-amerikanische SAP-Rivalin Oracle mit Hauptsitz in Austin (Texas) ist gut in ihr neues Fiskaljahr gestartet. So kletterte der Umsatz im ersten Quartal, das am 31. August endete, im Vergleich zur Vorjahresperiode um 7 Prozent auf 13,3 Milliarden US-Dollar (knapp 12 Mrd Euro). Wobei der Konzern vor allem vom Cloud-Geschäft profitierte, das um über 20 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar zulegte.

Und innerhalb dieses Segmentes wuchs das Geschäft mit Rechenleistung im Netz (IaaS - Infrastructure as a Service) überproportional mit einem Plus von 46 Prozent.

Das bereinigte operative Ergebnis der Texaner stieg um 13 Prozent auf 4,0 Milliarden Dollar. Unter dem Strich verblieb ein Gewinn von 2,9 Milliarden Dollar, das bereinigte Ergebnis je Aktie legte um 17 Prozent auf 1,39 Dollar zu, womit Oracle die Erwartungen der Börsianer übertraf.

Abgesehen von den Zahlen kündigte der Konzern auch eine umfassende Cloud-Partnerschaft mit der Amazon-Tochter AWS an. Die Oracle-Aktie zog nachbörslich gleich um mehr als sieben Prozent an.

Oracle ist spezialisiert auf die Entwicklung und Vermarktung von Computer-Hardware und -Software für Unternehmenskunden – insbesondere des Datenbanksystems Oracle Database.