Der US-amerikanische Software-Riese und SAP-Erzkonkurrent Oracle konnte im ersten Quartal des angelaufenen neuen Geschäftsjahres den Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahresquartal um 10,7 Prozent auf 8,40 Milliarden Dollar schrauben.
Damit übertrifft die Larry-Ellison-Firma die Schätzungen der Börsianer, die bei 8,35 Milliarden Dollar lagen. Denn Gewinn konnte Oracle gleich um um 36 Prozent hinaufkurbeln. Mit einem Gewinn von 0,48 Dollar pro Aktie übertraf das Unternehmen die Konsensschätzungen der Analysten um 1 Cent.
Wie Oracle wissen lässt, konnte bei den Lizenzeinnahmen für neue Software im ersten Quartal einen Anstieg von 17 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar erzielt werden. Der Umsatz für die Aktualisierung von Softwarelizenzen sowie Produktdienstleistungen sind um 16 Prozent auf 4,0 Milliarden Dollar geklettert, heisst es weiters. Einen weiteren Rückschlag muss das Unternehmen jedoch bei den Hardware-Umsätzen zur Kenntnis nehmen. Diese gingen um 5,0 Prozent auf 1,0 Milliarden Dollar zurück. Die Bruttogewinnmarge lag im ersten Quartal den Angaben zufolge bei42 Prozent.
