Übernahme: Open Systems schnappt sich Sqooba (Bild: Fotolia/ Cirquedesprit)

Das auf Secure Access Service Edge (Sase) fokussierte Unternehmen Open Systems mit Zentrale in Zürich hat mit Sqooba heute eine Berner Spezialistin im Bereich der Big Data Analytics übernommen. Dadurch werde die Plattform von Open Systems um bedeutende neue Funktionen erweitert, heisst es in einer Aussendung dazu. Sqooba setze bei seinen Tools Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML) ein, um Echtzeit-Transparenz über die Betriebsabläufe und Geschäftsanwendungen der Kunden zu gewährleisten.

Sqooba befähige beispielsweise Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien, Daten von Windkraftanlagen zu sammeln, um das Anlagenmanagement zu verbessern. Einem grossen Flughafen-Bodendienstunternehmen wiederum werde es ermöglicht, die Logistik zu optimieren. Und Einzelhändler würden in die Lage versetzt, Kundenerlebnisse zu verbessern, und Netzwerk- und Sicherheitsunternehmen könnten ihren Betrieb weiter verstärken, wird in der Mitteilung betont.

"Die Kombination unserer Netzwerk- und Sicherheitslösungen mit dem Sqooba Analyse Know-how erlaubt Unternehmen den Einblick in Echtzeit in die Netzwerk- und Applikationsperformance und schafft damit die Grundlage für den Übergang zu einer vollständigen SASE Architektur," sagt Jeff Brown, CEO von Open Systems.

Daniel Neuhaus, CEO von Sqooba, soll seine jetzige Funktion auch weiterhin ausüben. Das Unternehmen werde als Open Systems Tochtergesellschaft in Bern (CH) tätig sein und fasst über 30 Datenwissenschaftler, ML- und Softwareingenieure. Die Bedingungen der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.