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Vom 30. September bis 1. Oktober versammeln sich in Lausanne und Zürich Designer, Entwickler, Journalisten und Aktivisten zur "make.opendata.ch" zusammen. Ziel des Treffens ist es den Organisatoren zufolge, Massnahmen zu entwickeln, um der Schweiz zu mehr "direkter Datendemokratie" zu verhelfen.

Open Data, das heisst die Nutzung und Weiterverbreitung von Daten im Interesse der Allgemeinheit, sei ein Konzept, das auf allen Ebenen – vom Bundeshaus in Bern bis hinunter auf die Quartierebene diskutiert und implementiert werden müsse, heisst es. Der erste Schweizer Open Data Hackathon soll dem Rechnung tragen und finde überregional statt. Mit den Austragungsorten Lausanne (EPFL) und Zürich (ZHdK) sollen verschiedene Sprachen und Technologie-Hubs abgedeckt werden. Beide Orte seien für zwei Tage Entwickeln, Visualisieren und Diskutieren ausgestattet, lassen die Veranstalter wissen.

Die Anlässe sollen Denker und Macher zusammenbringen, die alle daran interessiert seien, mehr staatliche Daten frei zugänglich zu haben. Engagierte Designer, passionierte Entwickler sowie interessierte BürgerInnen treffen sich demnach, Fachwissen und gesellschaftliches Engagement sollen zueinander finden.

Getragen wird die Make.opendata.ch von Opendata.ch, der Open Data Initiative von /ch/open (Swiss Open Systems User Group) und der SI (Schweizer Informatik Gesellschaft). Gemeinsam mit der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit haben sie im Juni mit einem Experten- und Politikeranlass im Bundesarchiv, einem Manifest und verschiedenen parlamentarischen Vorstössen die Diskussion und Umsetzung von Open Data in der Schweiz lanciert. Die Initiative definiert sich als politisch und finanziell unabhängig. Interessierte können sich auf Make.opendata.ch anmelden.



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