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Die US-amerikanische Grafikchipherstellerin Nvidia konnte ihren Umsatz im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres 2011 im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode zwar um 7,5 Prozent auf 953,2 Millionen Dollar steigern und dam die Erwartungen der Börsianer, die bei 950,1 Millionen Dollar lagen, übertreffen, aber beim Gewinn gab es einen Einbruch von 32 Prozent.

Konkret verringerte sich der Überschuss von 0,29 Dollar pro Aktie im Vorjahresquartal auf nunmehr 0,19 Dollar pro Aktie. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn fiel mit 0,26 Dollar pro Aktie 2 Cent über den Erwartungen der Analysten aus. Das Unternehmen führt den Gewinnrückgang und den verhaltenen Ausblick auf die wegen der Flutkatastrophe in Thailand entstandenen Lieferengpässe bei Festplatten zurück, worunter die PC-Produktion zu leiden hatte. Nvidia erzielt den meisten Umsatz mit seinem Grafikchips "Geforce", die in PCs und Notebooks zum Einsatz kommen und eine hochauflösende Videowiedergabe und Bildbearbeitung ermöglichen. Für das angelaufene erste Quartal 2012 erwartet sich das Nvidia-Management Einnahmen in Höhe von 900 bis 930 Millionen Dollar.