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Ein Dreivierteljahr nach dem Release nimmt die jüngste Android-Generation 4.x nun deutlich an Fahrt auf. Die Auswertung der letzten zwei Juliwochen hat ergeben, dass sich die Nutzung in den vergangenen zwei Monaten mehr als verdoppelt hat. Anfang Juni lief Ice Cream Sandwich auf 7,1 Prozent aller registrierten Geräte mit Googles Betriebssystem.

Dieser Anteil liegt nun bei insgesamt 16,7 Prozent. Der Großteil davon entfällt laut der Statistik auf den Android-Entwicklerseiten mit 15,8 Prozent auf die Versionen 4.0.3 und 4.0.4. Frühere ICS-Ausgaben werden nur noch auf 0,1 Prozent aller Smartphones, Tablets und anderer Devices eingesetzt.

Das Ende Juni auf der Google I/O in San Francisco präsentierte Jelly Bean erreicht bereits 0,8 Prozent. Wieviel davon den diversen Custom ROMs geschuldet ist, ist nicht bekannt. Bislang haben nur wenige Geräte, darunter das Samsung Galaxy Nexus, Google Nexus S oder das Motorola Xoom -Tablet ein offizielles Update auf die Version 4.1 erhalten.
Gingerbread bleibt dominant

Nach wie vor übermächtig ist Android 2.3 „Gingerbread". Obwohl der Nutzeranteil um über vier Prozentpunkte gesunken ist, laufen bei einem Anteil von 60,6 Prozent immer noch knapp zwei von drei Devices mit dem im Dezember 2010 veröffentlichten Generation.

Android 2.2 „Froyo" ist immerhin noch auf 19,1 Prozent aller Geräte installiert. Frühere Ausgaben sowie das reine Tablet-System Honeycomb spielen schon länger keine signifikante Rolle mehr.



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