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Während sich Android durch eine Vielfalt unterschiedlicher Geräte von verschiedenen Herstellern auszeichnet, hat Apple sein iOS fest in der eigenen Hand. Diesen Vorteil nutzt man offenbar sehr effektiv, um die eigenen NutzerInnen auf dem aktuellen Softwarestand zu halten, wie aktuelle Zahlen belegen.

So würden mittlerweile 87 Prozent sämtlicher aktiven iOS-UserInnen die aktuellste Softwaregeneration iOS 7 zum Einsatz bringen. Diese Zahlen liefert Apple selbst auf seiner Developer-Seite, sie wurden aus den Zugriffen auf den App Store in der Woche vor dem 6. April erfasst.

Weitere 11 Prozent befinden sich demnach noch immer auf iOS 6, und nur zwei Prozent verwenden frühere Versionen. Die hohe Upgradegeschwindigkeit hat nicht zuletzt für EntwicklerInnen einen entscheidenden Vorteil: Sie können bald nach der Veröffentlichung einer neuen Softwaregeneration deren neue Features nutzen, und erreichen damit einen großen Teil ihrer NutzerInnen.

Apple orientiert sich mit der Statistik an Googles Android Versions Dashboard, das bereits seit geraumer Zeit Zahlen auf Basis der aktiven Zugriffe auf den Play Store anbietet. Allerdings geht Google etwas stärker ins Detail und listet auch Details für sämtliche größeren Updates, während Apple etwa iOS 7.1 nicht extra ausweist.



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