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Die US-amerikansische National Security Agency (NSA) weist den Bericht über die Verwicklung von Präsident Barack Obama in die Ausspähung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel zurück. "NSA-Chef Keith Alexander hat 2010 mit Obama nicht über eine angeblich auch Kanzlerin Merkel betreffende Geheimdienstoperation diskutiert, noch hat er jemals über angebliche, Merkel betreffende Operationen diskutiert", so die NSA.

Anderslautende Medienberichte seien nicht richtig, betont die NSA. Darüber hinaus verteidigite der republikanische Politiker Peter King die Abhörprogramme der US-Geheimdienste im Ausland. "Der Präsident sollte aufhören, sich zu entschuldigen", so King, Vorsitzender des Antiterror- und Geheimdienst-Unterausschusses im Repräsentantenhaus, gegenüber NBC. "Wir machen das nicht zum Spass. Es geht um die Gewinnung wichtiger Erkenntnisse, die nicht nur uns, sondern auch den Europäern helfen." Nur dass den Amerikanern dabei jegliches Augenmass abhanden gekommen ist, steht auf einem anderen Blatt.