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Die norwegische IT-Sicherheit-Spezialistin Norman hat eine neue Version seiner Security Suite präsentiert. In Version 11 habe man eigens eine neue Scan-Engine mit moderner generischer Erkennung eingebaut und die Bereinigungsroutinen verbessert. Dies führe zu schnellerer Schadcode-Erkennung und höherer Bereinigungsleistung, teilen die Skandinavier mit.

Signatur-Updates finden nun den Angaben zufolge im Abstand von bis zu einer halben Stunde statt, um neuen Schadcode besser zu erkennen. Der Echtzeit-Scanner prüfe nun auch ZIP-Dateien. Eine Logging-Funktion im Echtzeit-Scanner protokolliere Virenvorfälle und erzeuge automatisch die entsprechenden Logdateien auf dem Client. Der manuelle Scanner wiederum erledige den Komplett-Scan des Rechners nun deutlich schneller als zuvor. Er beziehe Outlook-Dateien in den Prozess ein und bereinige dort ebenfalls schadhafte Dateien, Anhänge und Archive. Zugleich habe die Antivirenlösung durch das Update einen geringeren Ressourcenbedarf. Dies verkürze den Systemstart spürbar und senke die Systembelastung im Betrieb. Die Benutzeroberfläche habe man übersichtlicher und benutzerfreundlicher gestaltet.

Darüber hinaus hat Norman auch ein Support-Tool in die Suite integriert. Bei Bedarf könne der Anwender die Support-Mitarbeiter in der jeweiligen Norman-Niederlassung direkt kontaktieren, sodass der Support bei Störungen der Support über einen integrierten Remote-Zugang unmittelbar eingreifen könne.

Die Norman Security Suite Version 11 läuft auf Windows-Versionen ab der von Microsoft inzwischen nicht mehr unterstützten Version XP (32-Bit mit Service Pack 3) bis Windows 8 und 8.1 (32-Bit und 64-Bit). Weitere Mindestvoraussetzungen sind Internet Explorer 7 oder höher, ein 1,8-GHz-Prozesor mit 2 GByte RAM und 2 GByte freiem Festplattenspeicher. Verfügbar ist die neue Security Suite 11 ab sofort bei allen Norman-Partnern. Man kann eine einjährige Lizenz in drei verschiedenen Versionen zwischen 50 und 90 Schweizer Franken erstehen.