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In der juristischen Auseinandersetzung um Preisabsprachen bei elektronischen Büchern musste Apple eine Niederlage vor Gericht einstecken. Ein US-Berufungsgericht bestätigte die Entscheidung einer niederen Instanz, wonach der Technologie-Riese gegen Bundesrecht verstossen habe.

Die iPhone- und iPad-Erfinderin aus dem kalifornischen Cupertino soll sich demnach heimlich mit fünf Verlagen abgesprochen haben, um E-Book-Preise in die Höhe zu kurbeln. Der wertvollste Konzern rund um den Globus habe dabei eine Schlüsselrolle gehabt, heisst es. Richterin Debra Ann Livingston liess verlauten, Apple habe mit den illegalen Absprachen einen einfachen Weg gefunden, um seinen iBookstore im Markt zu etablieren. Mit dem Fall sind Gerichte bereits seit mehreren Jahren beschäftigt. Zuerst hatte das US-Justizministerium im April 2012 Apple und fünf Verlage verklagt. Ihm folgten mehrere Bundesstaaten vor Gericht, und als ob dies nicht genug wäre, gab es auch noch eine Sammelklage von Verbrauchern.



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