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Vor rund 20 Jahren gegründet, dominiert Amazon heute den Online-Handel in beeindruckender Weise: Mehr als 150.000 Mitarbeiter hat das Unternehmen mittlerweile, der Umsatz kratzt an der 100 Milliarden-Dollar-Grenze. Eine Erfolgsgeschichte, die aber offenbar auch eine reichlich dunkle Kehrseite hat. Jedenfalls fährt die New York Times (NYT) schweres Geschütz gegen den Konzern aus Seattle im US-Bundesstaat Washington auf.

In einem aktuellen Hintergrundartikel setzt sich die NYT nämlich ausführlich mit den Arbeitsbedingungen der Amazon-Beschäftigten auseinander – und zeichnet dabei ein geradezu brutales Bild des Unternehmens: Neue Mitarbeiter würden umgehend indoktriniert, und es gebe ein internes, geheimes Feedback-System, über das Mitarbeiter einander bewerten können – oder um genauer zu sein: bei ihren jeweiligen Chefs anzuschwärzen.



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