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Nach dem negativen Entscheid der Wettbewerbskommission (Weko) zum Basler Glasfaserausbau haben Swisscom und IWB einen neuen Kooperationsvertrag aufgesetzt. Nachdem dieser mit dem Sekreatariat des Weko abgesprochen worden sei, könne nun der Ausbau des Glasfasernetzes in Basel rasch und ohne Verzögerungen vorangetrieben werden, heisst es in einem Communiqué dazu.

Sowohl der Investitionsschutz als auch die Layer-1-Exklusivität seien vollständig gestrichen worden, wird verlautet. Sowohl IWB als auch Swisscom bieten demnach neu die sogenannte passive, unbeleuchtete Glasfaser an und kommen damit einer wesentlichen Forderung des Weko Sekretariates nach. Gleichzeitig sei der Ausgleichzahlungsmechanismus präzisiert worden. Falls ein Partner die gemeinsam erstellte Infrastruktur deutlich mehr nutze, als ihm gemäss Investitionsanteil zustehe, erhalte die andere Partei vom Vertragspartner eine Ausgleichszahlung. Dieser Mechanismus greife jedoch erst nach Abschluss des Grundausbaus in Basel, voraussichtlich im Jahr 2018. Swisscom zeigt sich ob der Einigung erfreut, - der Telekomkonzern investiert über 100 Millionen Franken in den Glasfaserausbau in Basel.



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