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Mit Cyrille Boinay hat der Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden VSWO, der auch die Informatik-Olympiade organisert, einen neuen Co-Geschäftsführer unter Vertrag genommen. Der ehemalige Startup-Gründer soll den Dachverband künftig nach aussen vertreten, heisst es in einer Aussendung dazu.

Der 44-jährige Berner sammelte seine beruflichen Erfahrungen gemnäss Mitteilung als Marketer in Unternehmen verschiedenster Grössen und Sektoren, und er verwirklichte seine Ideen als Startup Gründer. Mit dem Jungunternehmen Bcomp gewann er den Swiss Economic Forum Award 2016 in der Kategorie Hightech/Biotech.

"Ich freue mich sehr auf die neue und sinnvolle Aufgabe: Wir bieten jungen Menschen eine Plattform. Sie können ihre Begabungen zeigen und ausleben. Unsere Gesellschaft braucht motivierten Nachwuchs in Wissenschaft und Wirtschaft. So können wir Herausforderungen wie den stetigen Wandel, den Innovationsdruck und die Digitalisierung meistern", erklärt Boinay zu seinem neuen Job.

Die Wissenschafts-Olympiaden werden zurzeit in Informatik, Biologie, Geografie, Philosophie, Chemie, Physik und Mathematik angeboten. Studierende, Doktorierende und Lehrpersonen organisieren den Wettbewerb in freiwilliger Arbeit. Jugendliche zwischen 14 – 19 Jahren können sich in diesen Fächern vertiefen und messen. Zudem tauschen sich mit SchülerInnen aus, die ihre Leidenschaft teilen – sei dies in den Trainingslagern oder an den nationalen und internationalen Wettbewerben.

2016/17 haben über 2'000 Jugendliche an den sieben Olympiaden teilgenommen. Auf internationalen Parkett holten die Schweizer Talente 18 Auszeichnungen, davon 9 Medaillen. Seit 10 Jahren zeichnet sich laut VSWO ein Trend ab: Die Leistungen der Jugendlichen werden Schritt für Schritt besser.



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