Bild: RETN

Der eurasische Netzwerkanbieter RETN mit Hauptsitz in London hat die Inbetriebnahme seiner neuen Hauptverbindungsstrecke zwischen Zürich und Mailand bekannt gegeben. Damit wolle das Unternehmen seine Präsenz in der Schweiz erweitern und die Verbindungen von und nach Europa durch sein Hochleistungsnetzwerk verbessern, das bis zu 400 Gbit/s und darüber hinaus unterstützen könne, heisst es in einer Aussendung dazu.

Die neue 300 km lange Strecke ergänze das bestehende 135.000 km lange globale Netz von RETN mit einer 75 km langen Dark-Fiber-Verbindung, die über Drezzo bis zur Schweizer Grenze in Chiasso und weiter zum Caldera Campus in Mailand führe, dem am stärksten hypervernetzten Rechenzentrum Italiens.

Dieses Netz mit geringer Latenz, das auf Schweizer Seite entlang der Bahnlinie verläuft, verringere die Anfälligkeit für Ausfälle und Wartungsunterbrechungen im Vergleich zu herkömmlichen Strecken, verspricht RETN. Es eigne sich speziell für Unternehmen, die ein Höchstmass an Zuverlässigkeit und Leistung benötigten, wie z. B. Finanzdienstleistungen, die von schnelleren und sichereren Transaktionen profitierten, wird in der Aussendung betont.

"Mit der neuen Strecke Zürich-Mailand tragen wir den wachsenden Anforderungen nationaler und internationaler Betreiber an die Konnektivität von und nach der Schweiz und Italien Rechnung", lässt sich Milko Ilari, Head of Southern Europe bei RETN, in der Mitteilung zitieren.



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