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Die Kritik an Adobes vielgenutzter Multimedia-Software Flash-Player hat sich aufgrund immer neuer Sicherheitslecks drastisch verschärft. Die Macher des Webbrowsers Firefox, Mozilla, haben sich jetzt dazu entschlossen, die Ausführung von Flash vorläufig standardmässig zu blockieren. Und Facebooks Security-Verantwortliche Alex Stamos fordert Adobe gar auf, die Software zur Gänze aufzugeben.

Flash wird im Web vor allem zur Darstellung von Video-Inhalten eingesetzt, die Software wird aber schon lange als fehleranfällig kritisiert. Da immer neue Schwachstellen entdeckt werden, muss sie häufig aktualisiert werden. In den vergangenen Tagen gab es aber eine aussergewöhnliche Serie mit drei Sicherheitslücken. Grund ist der Hackerangriff auf den italienischen Überwachungssoftware-Anbieter Hacking Team. Dabei gerieten auch Informationen über bisher unbekannte Flash-Schwachstellen in Umlauf, auf denen die Firma ihre Überwachungsprogramme für Sicherheitsbehörden aufbaute. Adobe veröffentlichte daraufhin umgehend ein Flash-Update, das bisher bekanntgewordene Sicherheitslücken stopfen soll.



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