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Hiobsbotschaft für Sprint Nextel: Der Mobilfunknetzbetreiber muss sich vor Gericht wegen angeblicher Steuerhinterziehung behaupten. Der Zeitraum, in dem Sprint Nextel die fehlenden Zahlungen vorgeworfen werden, erstreckt sich nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters über sieben Jahre.

Grund für die Hinterziehung sollen Wettbewerbsbedenken gewesen sein: Da Sprint Nextel offenbar keine Steuern auf Kundenpreise aufschlug, konnte man die Leistungen günstiger als rivalisierende Unternehmen anbieten.

Kürzlich lieferten sich der US-amerikanisch Pay-TV-Anbieter Dish Network und die japanische Telekommunikations-Holding Softbank einen erbitterten Übernahmekampf um Sprint Nextel. Softbank machte schliesslich das Rennen und übernimmt nun den US-amerikanischen Mobilfunknetzbetreiber.