Bild: Mobilezone

Die in der Mobil- und Festnetztelefonie tätige Mobilezone mit Holding-Sitz in Rotkreuz konnte im letzten Jahr beim Umsatz erneut kräftig zulegen. Konkret stiegen die Erlöse um 10,7 Prozent auf 1,32 Milliarden Franken. Als Reingewinn blieben 44,4 Millionen Franken in den Kassen hängen. Dies entspricht einem Plus von 12,4 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Die Dividende soll wie in den Jahren davor 60 Rappen pro Aktie betragen.

Mit diesen Zahlen erreichte das Unternehmen sowohl die selbstgesteckten Ziele als auch die Erwartungen der Börsianer. Zufrieden ist die Gesellschaft vor allem mit dem Segment Handel sowie mit dem Schweizer Geschäft mit Privat- und Geschäftskunden. Obwohl der "Aussenumsatz" um 3,7 Prozent auf 273 Millionen abgenommen habe, sei das Betriebsergebnis um 40,5 Prozent auf 20,9 Millionen gesteigert worden, teilte Mobilezone mit. Die Weiterentwicklung dieses Geschäfts habe nun höchste Priorität.

Weniger positiv fiel das Jahr 2019 in der Sparte "Service Providing" aus. Diese beinhaltet unter anderem die Talktalk-Mobil-Angebote und die Reparaturen. Der Umsatz nahm hier auf noch 75 Millionen von zuvor 96 Millionen Franken ab. Den Rückgang bei den Volumen und der Profitabilität im Geschäft mit Reparaturen habe man leider auch 2019 nicht stoppen können, hiess es. Betroffen waren hiervon sowohl die Schweiz als auch Österreich.



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