thumb

Der kriselnde japanische Hightechriese Toshiba hat offenbar ein Angebot aus den USA über umgerechnet 16,7 Milliarden Euro für seine profitable Chipsparte erhalten. Wie das Wirtschaftsblatt Nikkei berichtet, handelt es sich bei den Interessenten um den Finanzinvestor Silver Lake Partners und den Chiphersteller Broadcom.

Gemäss Nikkei soll eine Entscheidung noch vor einer Aktionärsversammlung im Juni fallen. Der japanische Konzern plant, die Sparte entweder teilweise oder ganz zu verkaufen. Hintergrund sind Milliardenverluste bei der US-Kraftwerkstochter Westinghouse. Mindestens die Hälfte der Chipsparte soll veräussert werden, die Aktionäre stimmten grundsätzlich aber auch bereits einem Komplettverkauf zu. Für die Sparte soll es Insidern zufolge bislang etwa zehn Interessenten geben.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals