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Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft mit Zentrale in Redmond und Schweizer Sitz in Wallisellen konnte im vergangenen Weihnachtsquartal, das für Microsoft das zweite Quartal des Fiskaljahres 2018/19 darstellt, zwar gewinnmässig deutlich zulegen, aber dennoch reagierten die Anleger skeptisch. Konkret kletterte der operative Gewinn im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 10,3 Milliarden Dollar. Der Umsatz stieg um gut zwölf Prozent auf 32,5 Milliarden Dollar. Aber trotz dieser starken Zuwächse fiel die Aktie gestern Abend nachbörslich deutlich ins Minus.

Zwar boomt das lukrative Cloud-Geschäft der Redmonder mit IT-Diensten im Internet weiter, doch beim Flaggschiff - der Azure-Plattform für Unternehmen - schwächte sich das Wachstum verglichen mit dem Vorjahreszeitraum erheblich ab. Auch bei den konzernweiten Erlösen konnte Microsoft die hohen Ansprüche der Wall Street letztlich nicht erfüllen.