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Für die vergangenes Wochenende aufgetauchte Sicherheitslücke im Internet Explorer stellt der US-Softwareriese Microsoft nun ein Update bereit. Dies erklärte die zuständige Managerin Adrienne Hall im Firmenblog der Redmonder Firma.

Sogar im älteren Betriebssystem Windows XP wird die Lücke noch einmal gestopft. Dabei hatte Microsoft die kostenlose Unterstützung in diesem Monat eigentlich beendet. Es handele sich Dabei um eine Ausnahme, schrieb Hall. Sie wiederholte die Empfehlung an XP-Nutzer, auf eine neuere Windows-Version umzusteigen.

Das Problem betrifft den Internet Explorer ab Version 6. Über eine präparierte Website hatte sich ein Angreifer Zugang zum Rechner verschaffen können. Die Sicherheitslücke war breit durch die Medien gegangen. Behörden etwa in den USA und Deutschland hatten vor der Nutzung des Microsoft-Browsers gewarnt. "In Wahrheit gab es nur eine kleine Anzahl von Attacken wegen dieser Schwachstelle", liess Hall verlauten. "Die Befürchtungen waren ehrlich gesagt übertrieben."