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Die US-amerikanische Anbieterin von Medizintechnikprodukten Zimmer hat die Kommunikationsinfrastruktur an ihrem neuen Emea-Sitz (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) in Winterthur modernisiert. In dem aus Centerpulse, einem ehedemen Spinoff von Sulzer Medica hervorgegangen Sitz in Winterthur hervorgegangen Sitz von Zimmer setzt das Unternehmen neu auf Managed Communications & Collaboration von Swisscom.

Die Erschliessung weiterer Standorte mit dieser Lösung sei geplant, heisst es in einer Aussendung dazu. Zimmer hat verschiedene Standorte in Winterthur in einem Bürogebäude zusammengefasst und dabei die Chance genutzt, die Kommunikationsinfrastruktur zu modernisieren. Neu vernetzt Swisscom die rund 300 Mitarbeitenden mit dem Managed Service Communications & Collaboration (MCC) untereinander. «MCC basiert auf der Technologie von Cisco und führt die Sprach- und Videotelefonie, Unified Messaging, Conferencing, Prescence Management sowie die Mobilfunkanschlüsse auf einer Plattform zusammen», erklärt Urs Lehner, Leiter Marketing & Sales bei Swisscom Grossunternehmen.

«Mit MCC haben wir unsere Kommunikation optimiert und für die Zukunft gerüstet», sagt Kilian Riebli, Assoc. Director IT Infrastructure Europe bei Zimmer. Bisher hat Zimmer die Cisco Voice Infrastruktur für Europa und die Schweiz selbst betrieben. Seit der Einführung der neuen Plattform kümmere sich Swisscom auch um den Betrieb und die Wartung, so die Mitteilung. Der monatliche Preis dafür sei fix, die Lösung hingegen skalierbar, damit sie den sich ändernden Bedürfnissen angepasst werden könne. Die Investition in die neue Infrastruktur ermögliche es Zimmer, die vorhandenen IT-Ressourcen gezielt in wertschöpfenden Prozessen einzusetzen, wird in der Aussendung betont. In einer zweiten Projektphase sei geplant, die Europaniederlassungen sowie alle Produktionsstandorte in der Schweiz an die MCC Cisco Plattform anzubinden.