Managerinnen: Meta bekennt sich zu Frauen in Führungspositionen (Bild: meta.com)

Weibliche CEOs sind laut einer neuen Meta-Analyse bei der Einführung digitaler Tools weitaus aktiver als Männer in vergleichbaren Positionen. So verwenden 59 Prozent der von Frauen geführten kleinen und mittleren Unternehmen in den USA digitale Tools für die Werbung. Bei Männern liegt die Quote bei nur 48 Prozent. Dafür bekommen Frauen von Meta einen Pluspunkt, denn fortschrittliche Künstliche Intelligenz (KI) sei sehr hilfreich bei personalisierten Anzeigen.

"Frauen sind also der Zeit voraus und es ist leicht einzusehen, warum: Digitale Tools sparen Zeit", sagt Nicola Mendelsohn, Head of Global Business Group bei Meta. Ob es darum gehe, Werbekampagnen zu automatisieren, bei der Erstellung auffälliger kreativer Inhalte zu helfen oder Messaging-Kanäle zu erstellen, um mit Kunden in Kontakt zu treten: Digitale Tools würden es erleichtern, intelligenter zu arbeiten, Geschäfte zu führen und mit Kunden von überall aus in Kontakt zu bleiben.

Das sei wichtig, da mehr als 20 Prozent der inhabergeführten Unternehmen in den USA von Frauen geführt werden. Bei den Selbstständigen sind es laut Meta 40 Prozent. Die Gesundheit dieser Unternehmen für deren Familien und die von ihnen beschäftigten Mitarbeiter sei von grosser Bedeutung . "Wir setzen uns für die Gleichstellung von Frauen ein und glauben, dass wir die Macht haben, Schritte zu unternehmen, um diese zu unterstützen und zu stärken", so Mendelsohn.

Aus diesem Grund habe Meta bereits im Jahr 2016 das "#SheMeansBusiness"-Programm gestartet, das mehr als 1,5 Mio. Frauen in 38 Ländern geschult hat und auf digitale Tools setzt. "Daher suchen wir weiterhin nach Möglichkeiten, in von Frauen geführte Unternehmen zu investieren und sie mit den Werkzeugen auszustatten, die sie für ihren Erfolg benötigen", betont Mendelsohn weiters.



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