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Die schweizerisch-amerikanische Computerzubehör-Spezialistin Logitech verbucht für das vierte Quartal ihres Fiskaljahres 2015/16, das Ende März zu Ende ging, zwar etwas weniger Umsatz imselben Vorjahreszeitraum, unter dem Strich jedoch schauen immerhin wieder schwarze Zahlen heraus.

Logitech verbuchte im vierten Quartal konkret ein Umsatzminus um knapp 3 Prozent auf 430,8 Mio USD. Als Hauptgrund dafür gibt der Konzern den Ausstieg aus dem OEM-Geschäft (Komponenten und Produkte für andere Markenhersteller) sowie die Wechselkursentwicklung an. Bereinigt um diese Effekte hätte gemäss den Angaben ein Plus von 6 resultiert resultiert.

Der Ebit (Non-Gaap) stieg gleichzeitig um gut ein Fünftel auf 22,4 Mio USD. Der Reingewinn kam bei 28,7 Mio USD zu liegen nach einem Verlust von 109,3 Mio USD im Vorjahr. Damals wurde das Ergebnis allerdings von Abschreibungen belastet. Die eigenen Ziele und die Erwartungen der Analysten hat das Unternehmen mit den ausgewiesenen Zahlen damit erfüllt, zum Teil auch klar übertroffen.

Im gesamten Jahr 2015/16 erzielte Logitech einen praktisch unveränderten Umsatz von 2,02 Mrd USD. Der Ebit ging im Gesamtjahr auf 179 Mio von 198 Mio USD zurück, erreichte damit aber einen Wert über den vom Unternehmen angestrebten 170 Mio USD. Unter dem Strich verdiente Logitech im Gesamtjahr 119,3 Mio nach nur 9,3 Mio USD im Vorjahr. Im Jahresausblick hält der Konzern ein einem mittleren einstelligen Umsatzwachstum fest.



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