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Weit bessere Zahlen als erwartet legt Computerzubehörspezialistin Logitech für das dritte Quartal des Fiskaljahres 2016/17 vor. Der Umsatz stieg laut den Angaben des Unternehmens mit Sitz im schweizerischen Apples und operativer Hauptzentrale in Newark, Kalifornien, um 7 Prozent auf 666,7 Mio USD. Die Retailverkäufe, auf die sich das Unternehmen konzentriert, legten im wichtigen Weihnachtsquartal sogar um 12 Prozent zu.

Bei den einzelnen Produktkategorien ragen vor allem Gaming-Zubehör (+38 Prozent) und die einfachen Videokonferenzsysteme (+37 Prozent), aber auch die mobilen Lautsprecher (+25 Prozent) hervor. Die traditionellen Produktkategorien PC-Mäuse und -Tastaturen, die noch immer rund 40 Prozent zum Umsatz beisteuern, trugen mit +2 Prozent und +8 Prozent ebenfalls zum Wachstum bei. Auf der anderen Seite harzte einzig der Absatz von Tablet-Zubehör (-31 Prozent).

Der Bruttogewinn kletterte um gut 18 Prozent auf 246,8 Mio USD zu und die entsprechende Marge kam bei 37,0 Prozent nach 33,6 Prozent zu liegen. Der Ebit (non-GAAP) stieg um 34 Prozent auf 99,1 Mio USD. Und unter dem Strich steht ein rund 50 Prozent höherer Reingewinn von 97,5 Mio USD. Mit den ausgewiesenen Zahlen hat Logitech die Schätzungen der Analysten klar übertroffen.

CEO Bracken Darrell gibt sich entsprechend hochzufrieden mit den Ergebnissen: "Das dritte Quartal übertraf unsere Erwartungen mit einem breiten Wachstum über alle Regionen und fast alle Produktkategorien", lässt er sich zitieren.
Die Logitech-Aktie stieg im frühen Handel an der Schweizer Börse um mehr als 16 Prozent auf 29,35 Franken.