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Der Chiphersteller AMD will seine Expansion in neue Märkte mit einem Konzernumbau vorantreiben. Verkauf, Produktstrategie und das operative Geschäft sollen künftig unter dem Dach einer Abteilung zusammengefasst und ganz auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet werden, teilte das kalifornische Unternehmen am Donnerstag mit.

An die Spitze dieser zentralen Sparte wurde demnach die Managerin Lisa Su berufen, die zugleich als Verantwortliche für das operative Geschäft in den AMD-Vorstand einzieht. Damit wird der COO-Posten bei AMD erstmals seit 2011 überhaupt wieder besetzt. Der schrumpfende PC-Markt zwingt den Intel-Rivalen zur Suche nach Geschäften in anderen Bereichen.

Unter anderem wollen die Amerikaner bis Ende kommenden Jahres mit Microservern auf Basis stromsparender Prozessoren einen direkten Angriff auf Intel starten. Die neue mächtige Frau in der Führung von AMD kam 2012 von Freescale. Sie übernimmt jetzt auch die Verantwortung für verschiedene Produktsparten wie Server, Grafik-Chips und PCs.



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