Der US-Druckerhersteller Lexmark kommt in chinesische Hand: Ein Konsortium um die chinesische Technologiefirma Apex legt für den US-Konzern 3,6 Milliarden Dollar in bar auf den Tisch, wie Lexmark mitteilt. Das Geschäft soll in der zweiten Jahreshälfte 2016 über die Bühne gehen. Lexmark-Aktien schossen daraufhin im nachbörslichen Handel zwölf Prozent in die Höhe.

Wie andere Druckerhersteller leidet Lexmark darunter, dass sich Firmen aus Kostengründen mit Investitionen zurückhalten und Kunden immer mehr Aufgaben über Smartphones und Tablets abwickeln. Lexmark hatte sich schon einmal zum Verkauf gestellt, aber keine zufriedenstellenden Angebote erhalten. Auch eine separate Veräusserung der Sparten Hardware und Software kam nicht zustande.



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