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Die chinesische HP-Konkurrentin Lenovo ist im ersten Quartal ihres angelaufenen Fiskaljahres 2017/18 in die roten Zahlen geschlittert. Konkret weist der Konzern für den Berichtsraum einen Verlust von 72 Millionen Dollar (69,43 Mio. Schweizer Franken) aus. Vor Jahresfrist waren noch 173 Millionen Dollar Gewinn in den Büchern gestanden, Der Umsatz stagnierte bei 10,01 Mrd. Dollar (9,65 Mrd. Franken).

Nach Ansicht von CEO Yang Yuanqing werde das Marktumfeld auf kurze Sicht weiter schwierig bleiben. Nach zwei Quartalen mit Zuwächsen waren die PC-Auslieferungen zuletzt wieder um sechs Prozent zurückgegangen. Lenovo leidet unter der allgemeinen Branchenschwäche. Vor allem in China sinken die PC-Verkäufe, weil die Verbraucher vermehrt auf Smartphones und Tablets umsteigen. Aufgrund der schlechten Quartalsbilanz gaben die Lenovo-Papiere um mehr als vier Prozent nach.