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In Microsofts Internet Explorer wurde eine neue Sicherheitslücke gefunden. Die Schwachstelle kann über eine manipulierte Website oder Datei ausgenutzt werden. Angreifer können unter Umständen beliebigen Schadcode ausführen. Auf betroffenen Computern sind alle Daten gefährdet.

Entdeckt wurde die Lücke im Rahmen der "Zero Day Initiative" von Tipping Point. Bisherigen Informationen zufolge dürfte die Schwachstelle noch nicht real ausgenutzt werden. Die Sicherheitsforscher warnen, dass durch die jetzige Veröffentlichung bald Angriffe folgen dürften. Oft werden Links auf präparierte Seiten per Spam-Mail verschickt.

Betroffen sind die Internet-Explorer-Versionen 8, 9, 10 und 11 auf zahlreichen Windows-Versionen inklusive Windows 8 und 8.1. Ob auch die Vorschau-Funktion von Outlook und Windows Mail angreifbar ist, ist derzeit nicht bekannt. Ein Update gibt es noch nicht. Ob Microsoft die Schwachstelle im Rahmen des nächsten Patch Days am 6. Dezember beheben wird, ist noch nicht ganz klar.



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