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Die beiden nationalen Krankenversicherer ÖKK und Atupri setzen künftig auf Managed Communications & Collaboration (MCC) von Swisscom. Die neue Kommunikationsinfrastruktur ermögliche beiden Unternehmen, ihre IT-Abteilungen zu entlasten und sich auf das Kerngeschäft zu fokussieren, wie sie in einem Communiqué betonen.

Bei ÖKK führt Swisscom auf Basis von Cisco und die Sprach- und Videotelefonie, Unified Messaging, Conferencing, Presence sowie die Mobilfunkanschlüsse auf einer Plattform zusammen. «Die neue Kommunikationsinfrastruktur gibt uns die Chance, sowohl intern als auch mit unseren 167.000 versicherten Privatpersonen und 14.700 Unternehmenskunden zielgerichtet zu kommunizieren», sagt Martin Stalder, Bereichsleiter Informatik bei ÖKK. Bis Mitte 2013 sollen die Telefone von rund 370 Mitarbeitenden am Hauptsitz in Landquart und in den 39 Agenturen auf MCC Cisco migriert werden. ÖKK verfügt über eine Citrix Umgebung und verknüpft den PC via Jabber Softclient direkt mit dem Telefon. Zudem testen einige User Jabber for Mobile. Mit dem schweizweiten Nummerierungsplan verfügt ÖKK über die einheitliche Vorwahl 058, unabhängig vom geografischen Standort. Alle Mitarbeitenden haben zudem mit Managed Video Conferencing die Möglichkeit, Videokonferenzen in HD-Qualität durchzuführen. Das Gesamtpaket wird durch die Aktualisierung des bestehenden LAN-I Services abgerundet. Dabei erweitert Swisscom die Bandbreiten und optimiert mit dem LAN-Management in den Agenturen sowie mit dem Service Application Performance Management (APM) den Datenverkehr.

Auch Atupri hat sich für einen Managed Service auf Basis von Cisco entschieden und ergänzt diesen mit einer cloud basierten Managed Contact Center Lösung. «Damit perfektionieren wir unsere Servicequalität am Telefon», erläutert Theo Gasser, Leiter Marketing und Verkauf bei Atupri. Die bestehende Kundendatenbank wurde in die neue Lösung integriert. So verfügen die Mitarbeitenden von Atupri bei einem eingehenden Anruf bereits über kundenspezifische Daten. Swisscom ist verantwortlich für die Konzipierung, die Implementierung und den Betrieb der Unified Communications & Collaboration Plattform und für die Migration aller Arbeitsplätze auf die zentralisierte Lösung. Davon profitieren über 190 Mitarbeitende von Atupri in Bern, Fribourg, Lausanne, Lugano, Luzern und Zürich sowie 185.000 Versicherte, heisst es im Communiqué.



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