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Kim Schmitz will sein Geld zurück: Der als Kim Dotcom bekannte Internet-Entrepreneur bekämpft die Beschlagnahmung seines Geldes in den USA. Dort wurden vor fünf Jahren Millionen Dollar und Gegenstände von den US-Behörden eingefroren. Diese beschuldigten Schmitz, das Geld durch Urheberrechtsverletzungen und Geldwäsche verdient zu haben. Das Einfrieren der Assets war möglich, weil Schmitz als Flüchtiger eingestuft wurde.

Dagegen geht das Anwaltsteam des Megaupload-Gründer nun vor. Es argumentiert, dass Schmitz eben kein Flüchtiger war, da er zu diesem Zeitpunkt in Neuseeland lebte und deutscher Staatsbürger war. Nach mehreren Niederlagen in niederen Instanzen will Dotcom nun vor den Supreme Court ziehen. Sein Team denkt, dass es um eine grundsätzliche Rechtsfrage ginge. Wenn das Urteil gegen Dotcom halte, könnten die USA die Vermögenswerte jedweder ausländischen Bürger beschlagnahmen, behaupten sie.



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