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Nach der Überprüfung im Zusammenhang mit der Korruptionsaffäre im Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) kommt die kantonale Finanzkontrolle Zug zum Schluss, dass die Mitarbeiter des Amts für Informatik und Organisation (AIO) des Kantons Zug sich weder der Bestechung noch Korruption
schuldig gemacht haben.

"Ich war immer davon überzeugt, dass sich meine Mitarbeitenden korrekt verhalten haben. Nun haben wir es schwarz auf weiss", zeigte sich der Zuger Finanzdirektor Peter Hegglin erleichtert. Die Vorwürfe gegen das Amt seien belastend gewesen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten sehr gelitten. Die Finanzkontrolle empfiehlt trotz der Schuldfreiheit des Amts
für Informatik und Organisation, die kantonalen Mitarbeitenden bezüglich Geschenkannahmen und Korruption zu sensibilisieren und eine verbindliche Funktionentrennung im internen Beschaffungsprozess festzulegen. Bei grösseren freihändigen Vergaben seien ausserdem mindestens zwei Konkurrenzofferten
einzuholen, falls dies nicht möglich sei, müsse das Amt schriftlich begründen, weshalb.



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