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Die starken Erdbeben im Süden Japans haben viele Grosskonzerne des asiatischen Landes getroffen, unter anderem auch Sony. Der Elektronikkonzern hat die Produktion in einem Werk für Bildsensoren stoppen müssen, die Schäden werden derzeit ermittelt. In anderen Fabriken in der Nähe, etwa in Nagasaki und Oita, wurde der Betrieb indes wieder hochgefahren. Auch hier werden Bildsensoren gefertigt, die unter anderem für Smartphone-Kameras gebraucht werden. Zu den wichtigsten Kunden gehört der iPhone-Produzent Apple.

Auch Toyota teilte mit, die Produktion in mehreren Fabriken zu stoppen, weil die Lieferkette unterbrochen sei. Ab Montag werde die Auto-Herstellung in den meisten japanischen Fabriken schrittweise heruntergefahren. Hintergrund seien die Probleme der Zulieferer. Der japanische Rivale Honda erklärte unterdessen, ein Motorradwerk im Süden des Landes bleibe wegen Erdbebenschäden geschlossen. Die Produktion in den übrigen Fabriken laufe normal.



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