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Der Export von Waren und Dienstleistungen ist bei dem auf IT-Security-Lösungen fokussierten Distributor Boll und seinen Resellern in den letzten Jahren nicht zuletzt aufgrund der zunehmend international ausgerichteten Geschäftstätigkeit vieler Kunden markant angewachsen. Die damit einhergehende Komplexität der Prozesse wie etwa die Deklaration von Gütern oder das Einholen von Exportbewilligungen beim Seco (bei IT-Security-Produkten handelt es sich mehrheitlich um sogenannte Dual-Use-Güter), erfordere laut Boll-Mitteilung adäquate Ressourcen und ein breit abgestütztes Know-how. Vor diesem Hintergrund habe man daher den Bereich Administration mit der Exportspezialistin Silvia Fonollosa personell verstärkt.

Die diplomierte Exportfachfrau war während mehr als fünf Jahren bei der Osec (heute "Switzerland Global Enterprise") tätig und hat mehrere Jahre Erfahrung in der weltweiten Exportabwicklung für industrielle Güter. Die Kompetenz und Erfahrung von Fonollosa werde zudem durch ihre Tätigkeit als Swissmem-Prüfungsexpertin in den Bereichen Export und Spedition untermauert, heisst es. Mit ihrer Verpflichtung sei Boll nun noch besser in der Lage, seinen Resellern weitreichende exportbezogene Services anzubieten, wird in der Aussendung betont. Diese reichten vom Abklären der Zollbestimmungen für das Destinationsland über die Beschaffung notwendiger Zertifikate, das Einholen notwendiger Beglaubigungen (z. B. durch Handelskammer, Konsulat), das Beantragen der Exportbewilligung (falls das zu versendende Material der internationalen Exportkontrolle des Seco unterliegt) bis hin zur Übernahme kompletter Export-Services.