Apple: IPhone-Verkäufe steigen wieder (Bildquelle: Wikipedia/CCO)

Bei Apple sind im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres die mit dem iPhone erzielten Umsätze konzernweit um 17 Prozent auf 31,05 Milliarden Dollar eingebrochen. Dies entspricht dem stärksten Rückgang seit der Einführung des Smartphones vor gut zehn Jahren. Dafür lief es bei Produkten wie der Apple Watch besser als erwartet. Jedoch hätten die iPhone-Verkäufe in den letzten Wochen des zweiten Quartals an Fahrt gewonnen, auch in China, verkündete Apple-Boss Tim Cook. Die Preissenkungen bei den iPhones in China kurbelt offenbar den Absatz an.

Der Gesamtumsatz Apples ging im zweiten Quartal um fünf Prozent auf 58 Milliarden Dollar zurück, der Gewinn fiel um knapp 16 Prozent auf 11,6 Milliarden Dollar. Analysten hatten jedoch mit noch stärkeren Einbussen gerechnet. Für das laufende dritte Quartal stellte Apple Umsätze zwischen 52,5 Milliarden und 54,5 Milliarden Dollar in Aussicht und damit mehr als von Experten erwartet. Die Apple-Aktie stieg wertmässig an der Wall Street entsprechend um fünf Prozent an.

Cook hatte schon zu Beginn des Jahres unerwartet einräumen müssen, dass Apple die Stärke der Abwärtsbewegung in China unterschätzt habe. Vor allem der seit rund einem Jahr schwelende Handelsstreit zwischen der Volksrepublik und den USA hinterliess Spuren in der chinesischen Wirtschaft. Apple erlöst immerhin rund ein Fünftel seiner Umsätze in China.



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