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Die auf Identity & AccessManagement (IAM) spezialisierte IPG mit Hauptsitz in Winterthur konnte im vergangenen Jahr laut Mitteilung massiv zulegen. Allein in den Bereichen Consulting, Integration und Operation sei man gegenüber dem Jahr davor um 47 Prozent gewachsen, heisst es.

Konkrete Umsatzzahlen nennt das Unternehmen allerdings nicht, streicht aber in der Aussendung hervor, dass der Markt für Identity & Access Management über ein enormes Nachfragepotenzial verfüge. Mit einer neuen, schlagkräftigen Organisation sei man bereit, den Weg für die Weiterentwicklung in den Zielmärkten Schweiz, Deutschland und Österreich zu ebnen, so IPG. Während der Verkauf sowie das Consulting- und Integrationsgeschäft mit Beginn des Jahres in den Märkten Schweiz, Deutschland und Österreich dezentralisiert worden seien, würden die Bereiche Herstellerprojekte, Operation für den Betrieb von IAM-Lösungen sowie Corporate Services künftig zentral durch den Hauptsitz in Winterthur geführt. Womit Winterthur für IPG gleichsam zur IAM-Drehscheibe wird.

Mittlerweile beschäftigt die IT-Security-Anbieterin in der Schweiz, in Deutschland und Österreich über 30 Experten für Identity & Access Management (IAM) und gehört damit eigenen Angaben zufolge zu den Top 3 der auf IAM spezialisierten Dienstleister im deutschsprachigen Europa. Durch das deutliche Umsatzwachstum habe man erneut zusätzliche Stellen geschaffen. "Die Anstellung zahlreicher, talentierter IAM-Experten brachte IPG beim Stellenschafferpreis der Standortförderung Winterthur einen Platz unter den Top 10," sagt IPG-CEO Marco Rohrer. Zudem seien im vergangenen Jahr die Partnerschaften mit namhaften Software-Herstellern verstärkt und erweitert worden.