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Die auf IAM-Lösungen (Identity & Access Management) fokussierte IPG-Gruppe mit Hauptsitz in Winterthur meldet für das vergangene Jahr einen 10-prozentigen Wachstumsschub. Konkret erzielte das Unternehmen mit seinem Team von 40 Experten 2015 einen konsolidierten Umsatz von CHF 7.35 Mio. nach CHF 6.68 Mio. im Jahr davor.

Gemäss Mitteilung des in Deutschland, Österreich und der Schweiz operativ tätigen IT-Security-Unternehmens habe man einige grosse Handels- und Industriebetriebe als Kunden dazugewinnen können. Mit der Eröffnung der Niederlassungen in Berlin und Konstanz habe die IPG diesen Entwicklungen Rechnung getragen und den Boden für weiteres Wachstum bereitet, wird in der Aussendung betont. Auch die Übernahme der Geschäftsaktivitäten der österreichischen Usenet in Graz im Oktober 2014 hätten erste Früchte getragen, heisst es: So habe man bereits einige Projekte bei Spitälern, Universitäten und der öffentlichen Verwaltung unter Dach und Fach gebracht.

Als Treiber für ausgereifte Identity & Access Management Lösungen in allen Märkten sieht das Winterthurer Unternehmen vor allem die zunehmenden Sicherheits- und Compliance-Anforderungen. Diese zwängen die Unternehmen aller Branchen, beständige Lösungen für sichere Daten- und Applikationszugriffe einzuführen bzw. zu betreiben. Man stelle vor allem bei Industriekunden eine zunehmend grössere Sensibilität fest, so IPG. Das „Internet of Things“ und damit einhergehend die Forderungen nach „Identity of Things“ sollen diesen Trend zusätzlich antreiben.

Für das laufende Jahr rechnet Group CEO Marco Rohrer mit weiterem Wachstum. Für die Projektarbeiten und Betriebsleistungen für Kunden aus allen Branchen beschäftige die Gruppe aktuell 50 Mitarbeitende, so IPG. Mittelfristig strebt die IPG Gruppe ein kontinuierliches Wachstum zwischen 15 Prozent und 20 Porzent pro Jahr an, betont Rohrer.