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Das schweizerische Software-Entwicklungsunternehmen Intersys mit Sitz in Zuchwil/So investiert laut Mitteilung in den Ausbau seines Dienstleistungsangebots. Dazu habe man dem Operation-Team einerseits die Verantwortung für den Erstkontakt bei Supportanfragen übertragen, andererseits unterstütze es nicht mehr nur interne sowie bestehende Kunden bei Problemlösungen, sonder stelle seine Dienste neu auch lokalen Unternehmen zur Verfügung, die keine Software-Kompetenzleistungen bei Intersys beziehen, heisst es.

Des Weiteren baut Intersys den Angaben zufolge sein Know-how für verteilte Systeme mit Cassandra-Datenbanken aus. Dazu verfüge das Solothurner Software-Haus bereits heute über mehrere Datastax-Zertifizierungen, bilde derzeit aber noch weitere Mitarbeitende auf der Technologie aus und arbeite an einem entsprechenden Schulungsangebot.

Intersys-CEO Jiří Petr zur Erweiterung des Portfolios: "Als Anbieter von Individualllösungen für ausfallsichere und hochperformante Systeme bei nationalen und internationalen Kunden können wir unser Knowhow auch Firmen zur Verfügung stellen, die hauptsächlich IT-Services bei uns beziehen." Das mache das Unternehmen schweizweit zu einem interessanten Partner für Firmen, die selbst nicht über das nötige Wissen dazu verfügen. Beispielsweise könnten aktive Services sich abzeichnende Probleme vor dem Auftreten erkennen und so verhindern helfen.

"Im Bereich mittelgrosse und grosse Unternehmen wiederum stellen wir eine steigende Nachfrage nach Unterstützung bei komplexen Datensystemen fest, wie sie in den Bereichen Geschäftsdatenanalyse, Internet of Things, Smart Home und anderen benötigt werden", sagt Petr. Aus diesem Grund baue er aktuell die Anzahl Mitarbeiterzertifizierungen für Datastax von drei auf fünf aus und befasse sich intensiv mit der Bereitstellung eines Datastax-Schulungsangebots für Kunden, das gegen Ende dieses Jahres zur Verfügung stehen soll.