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Technologie-, Medien- und Telekommunikationsunternehmen sehen im "Internet der Dinge" bzw. "Internet of Things" (IoT) einen klaren Trend im B2B-Markt. Dies geht aus der Studie "TMT Predictions 2015" der Unternehmensberatung Deloitte hervor. Konsumenten hingegen nehmen die Technologie und damit verbundene Dienste eher verhalten an, da sie noch "keinen klaren Nutzen" bzw. Mehrwert erkennen können, so Andreas Gentner, Partner und Leiter TMT Emea bei Deloitte.

Neue Smartphone-Generationen, digitale Short-Form-Videos, E-Books, mobile Bezahlsysteme und andere Entwicklungen lassen die Nachfrage nach Hardware und Inhalten steigen. So verlangen Endverbraucher bei Smartphones beispielsweise neue Gerätefunktionen wie Fingerabdrucksensoren, Near Field Communication (NFC) sowie verbesserte Kameras, Displays und Speicherkapazitäten. Dies lässt die Nachfrage nach Mobilfunkgeräten durch Austausch älterer Geräte auf hohem Niveau. Auch die klassischen Medien wie TV und Bücher werden wohl nicht aussterben, das Angebot wird aber zunehmend durch Online-Video-Streaming und E-Books ergänzt.

Laut der Studie birgt das Internet der Dinge hohes Innovationspotenzial, stellt aber aktuell noch keinen Massenmarkt dar. Insbesondere innovative Smartphones sowie Online-Bezahlsysteme wie Apple Pay von Apple könnten Katalysatoren für einen Boom im Bereich Internet of Things werden. Wichtige Voraussetzung für den zukünftigen Erfolg derartiger Lösungen bleibe dabei aber die Sicherheit für den Endverbraucher, so ein Fazit aus den "TMT Predictions 2015".



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