Bild: Osram

Die an der Schweizer Börse kotierte österreichische Halbleiterherstellerin AMS kommt mit ihrem Übernahmeangebot an die Osram-Aktionäre bislang nur schleppend voran. Bis Montagabend, also drei Tage vor Ablauf der Übernahmefrist, haben erst acht Prozent der Osram-Aktionäre ihre Papiere angedient, wie AMS verlauten lässt. Grosse Verkäufe passieren wenn, dann erst kurz vor Schluss.

Einschliesslich der knapp 20 Prozent, die das Unternehmen mit Sitz im steirischen Premstätten selbst am Markt gekauft haben, käme AMS damit auf 28,85 Prozent. Bis Donnerstag (24 Uhr) muss AMS jedoch 55 Prozent erreichen, sonst wäre auch ihr zweites Übernahmeoffert für Osram gescheitert. Die meisten grossen Investoren warten allerdings bis auf den letzten Zacken, ehe sie sich entscheiden.