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Der weltgrösste Chipkonzern Intel mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara hat dank florierender Geschäfte mit Rechenzentren seinen Umsatz gesteigert: Die Erlöse seien trotz leicht schwächerer Einnahmen mit Halbleitern für Computer im vierten Quartal um vier Prozent auf knapp 17,1 Milliarden Dollar gestiegen, teilte das US-Unternehmen mit.

Intel steht derzeit wegen kürzlich öffentlich gemachter Sicherheitslücken bei seinen Chips massiv in der Kritik. Bisher hat der Konzern noch keine zufriedenstellende Lösung für das Problem geliefert, dass bei Intel besonders ausgeprägt ist.

Die US-Steuerreform drückte Intel im Schlussquartal 2017 in die roten Zahlen. Es fiel ein Fehlbetrag von 687 Millionen Dollar an nach einem Überschuss von 3,6 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. In dem Verlust ist eine Steuerbelastung von 5,4 Milliarden Dollar enthalten, die unter anderem für die Einmal-Besteuerung von Auslandsgewinnen fällig wird. An der Börse kamen die Quartalszahlen gut an. Die Aktie legte nachbörslich rund vier Prozent zu.



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