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Die US-amerikanische Chipherstellerin Intel mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara hat einen drastischen Stellenabbau angekündigt. Bis Mitte 2017 will der Konzern gemäss eigenen Angaben weltweit 12.000 Arbeitsplätze streichen. Dies entspräche rund elf Prozent der gesamten Mitarbeiterzahl.

Die meisten betroffenen Angestellten sollen innerhalb der nächsten 60 Tage informiert werden, so die Kalifornier. Der Chipgigant will durch das Sparprogramm die jährlichen Kosten um 1,2 Milliarden Euro reduzieren. Zunächst gehen die Kündigungen und Abfindungen jedoch ins Geld - im zweiten Quartal rechnet der Konzern mit einem Sonderaufwand von etwa 1,2 Milliarden Dollar.