Bild: zVg

Nach einer einjährigen Pilotphase hat die Schweizer Stiftung Digivolution die Information-Suite "dVPedia" nun online gestellt und öffentlich verfügbar gemacht. Die Suite soll die Kompetenz von Entscheidungsträgern im öffentlichen wie auch privaten Sektor im Umgang mit Cyberrisiken und den Herausforderungen der digitalen Mutation übergreifend verbessern. DVPedia Basics stehe dabei nach einer Registrierung kostenlos zur Verfügung, so die Stiftung. Die Abo-Version mit ausgedehnten Recherchemöglichkeiten und weiteren Dienstleistungen soll nächste Woche ebenfalls aufgeschaltet werden, heisst es.

Digivolution richtet sich mit "dVPedia" gemäss Mitteilung vorrangig an Privatpersonen, KMUs, Kantone und Gemeinden richtet, um ihnen eine Reihe von Dienstleistungen anzubieten, die ihren Bedürfnissen entsprächen, und zwar in frei zugänglicher Form und Qualität.

Die Suite "dVPedia Basics" bietet laut den Infos in drei Sprachen (Deutsch, Französisch und Englisch) eine automatische Verfolgung der Cybernachrichten, eine Auflistung der Schweizer Unternehmen und Institutionen im Bereich IT/IT-Sicherheit mit allen relevanten Informationen, wichtige Hintergrundartikel, ein Glossar, einen Kalender mit relevanten Veranstaltungen in der Schweiz und einen Link zu den periodischen Newslettern von Digivolution. Diese Version werde über Werbung und Sponsoring finanziert, heisst es. Die Nutzer verfügten damit bereits über ein dynamisches Angebot, das ständig verbessert und auf Sensibilisierung und Antizipation ausgerichtet werde.

Die Abo-Variante "dVPedia Pro" soll Anfang Oktober aufgeschaltet werden und biete zu einem erschwinglichen Abonnement erweiterte Analyse-Möglichkeiten zu Cyberrisiken. Dazu könnten KI-gestützt textgenerierte Zusammenfassungen der gesuchten Elemente erstellt werden. Ausserdem biete dVPedia Pro zusätzlich zur Basisversion praktische Informationen, (einschliesslich Helpdesk), die es Entscheidungsträgern ermöglichten, sich strategisch für die Herausforderungen des digitalen Wandels und des Datenschutzes zu wappnen, heisst es.

Entwickelt wurde dVPedia der Aussendung zufolge von der gemeinnützigen Stiftung Digivolution und ihrem Experten-Netzwerk. Die gesamte Suite werde künftig der dVCybergroup anvertraut, der eigens gegründeten Firma der Stiftung, die ihre Projekte in die Praxis umsetzen werde. Das EPFL-Spin-off Linkalong habe mit seinem Analysetool Peek, das das dVTopics-Modul speist, einen entscheidenden Beitrag geleistet.

Die Stiftung digiVolution:
Die Kernaufgabe der Stiftung digiVolution besteht in einer Beobachtungsstelle für die digitale Mutation. Sie bietet Analysen und Empfehlungen an, die für alle zugänglich sind, in erster Linie jedoch für Entscheidungsträger. 85 Newsletter mit unzähligen Links und Hinweisen auf fundmentale und zukunftsweisende Entwicklungen im digitalen Raum wurden bisher veröffentlicht.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals